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,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘

1. Mai 2024 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen
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Mit der Eucharistie durch ein New Yorker Stadion. In den USA entwickeln sich eucharistische Prozessionen zu Magneten, die immer mehr Menschen anziehen. Von Petra Knapp.


New York (kath.net) Im New Yorker Stadtviertel Brooklyn bewegt sich etwas. Davon erzählt ein berührender Bericht mit dem Titel „The Subway to the Sacred“ im „National Catholic Register“ (NCR). Im Louis Armstrong Stadion in Flushing Meadows versammelten sich tausende Menschen zu einer eucharistischen Prozession unter der Leitung von Bischof Robert Brennan.

Dieser war mit der U-Bahn angereist, und in jeder Station stiegen mehr und mehr Gläubige zu, die „genau das taten, was man von einer Gruppe Katholiken in der U-Bahn erwarten würde“ schreibt Autor Jeffrey Bruno. „Sie sangen „Viva Cristo Rey!“ und lachten mit so offensichtlicher Freude, dass die Luft wie elektrisiert war“, heißt es in dem Artikel. „Was an diesem Samstag in Queens passierte, war schlicht atemberaubend.“


„Als wir in die Haltestelle Mets-Willets Point einfuhren, fühlte es sich an wie ein rauschendes Fest. Schon das hätte genügt, um unsere Herzen zu füllen, aber es war nur die Aufwärmphase“, schreibt Bruno. Als der Bischof mit der Eucharistie in das Stadion kam, sei Beifall aufgebrandet, „nicht irgendein Beifall, sondern einer von überströmender Freude, die Art von spontanem Beifall, der entsteht, wenn Worte fehlen und Emotionen hochkommen. Sie applaudierten für Christus. Der Klang umhüllte das Stadion, drang in die Herzen und Seelen ein, wie die lächelnden, tränenüberströmten Gesichter zeigten, die sich Ihm zuwandten.“

An diesem Samstag sei in Queens etwas „Atemberaubendes“ passiert, fasst Bruno zusammen. Ähnliches sei zu erwarten, wenn im Juli Menschen zum landesweiten Eucharistischen Kongress zusammentreffen. Von 17. bis 21. Juli 2024 findet der erste Nationale Eucharistische Kongress in Indianapolis (US-Bundesstaat Indiana) statt.

Es ist der erste eucharistische Kongress seit 83 Jahren. Es werden über 100.000 Teilnehmer erwartet. Vorbereitet wird der Kongress durch eine landesweite Sternwallfahrt, die „National Eucharistic Pilgrimage“, die am 17. Mai an den Küsten startet. Der Nationale Eucharistische Kongress ist ein Meilenstein der dreijährigen Initiative „Eucharistische Erneuerung“, welche die US-Bischöfe zu Fronleichnam 2022 gestartet haben und die noch bis 2025 dauert.

Events wie diese haben ein Ziel: „Christus den König, den Geber aller Gaben, der im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist, der ganzen Welt zu zeigen“, fasst der Autor zusammen. Er endet mit einem Satz, den wir jeden Tag lesen sollten: „Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!“


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Lesermeinungen

 Katholiken-der-Film 2. Mai 2024 
 

Wer in Gott ruht, für den ist jede Zeit eine "schöne Zeit"

Leider müssen wir wir aber auch in dieser Welt leben, arbeiten und Kinder großziehen. Und diese Welt (und mit ihr große Teile der Kirche) rast leider gerade sehenden Auges auf den Abgrund zu, während fast alle Bischöfe als Hirten wie als Korrektiv versagen. Wohl dem, der das ausblenden kann. Ich kann es leider nicht.


4
 
 lakota 2. Mai 2024 
 

Liebe@SalvatoreMio

Zu Ihren Worten an @Lamwool möchte ich noch hinzufügen, die erste Christenpflicht ist die Verkündigung des Evangeliums, das hat Jesus uns aufgetragen.

Und er hat auch gesagt: "Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen, sondern das Schwert."
Wie muß sich das damals angehört haben, wo Rom alle Völker unterjocht hatte?
Schon als Jesus auf die Welt kam, sangen die Engel "Ehre sei Gott in der Höhe...und Friede auf Erden..."
Alles, was @lamwool aufzählt, gäbe es wohl nicht, würden alle "Gott die Ehre" geben.

Es wäre doch wunderbar, wenn der eucharistische Kongress dazu beitragen würde!


1
 
 Peter2021 1. Mai 2024 
 

Heiliger Pierre-Julien Eymard in "Das Jahrhundert der Eucharistie", 1864:

«Die feierliche Aussetzung Jesu im Sakrament ist heutzutage die Gnade und das Bedürfnis unserer Zeit. Sie ist die souveräne Gnade. Die Aussetzung ist die mächtige Waffe der Kirche und des Gläubigen… Wir haben keine Angst, es zu bekräftigen: Der Kult der Aussetzung des Allerheiligsten Sakraments antwortet auf das Bedürfnis unserer Zeit. Dieser Kult ist notwendig, um unsere Gesellschaft zu retten. Unsere Gesellschaft geht zugrunde, weil sie kein Zentrum der Wahrheit und der Nächstenliebe mehr hat, aber sie wird eine kraftvolle Erneuerung erleben, sobald sich alle Mitglieder um das Leben versammeln, um Jesus in der Eucharistie. Gehen Sie zurück zur Quelle, zu Jesus. Vor allem zu Jesus in der Eucharistie. Man mache es sich bewusst: Ob eine Gesellschaft wächst oder zerfällt, hängt damit zusammen, wie es in ihr um den Kult der göttlichen Eucharistie steht. Möge es also kommen, dieses Reich der Eucharistie!»

In Deutschland gibt es mit Adoratio auch ein "Eucharistic Revival":

cvts.eu/adoratio24-heroldsbach


3
 
 SalvatoreMio 1. Mai 2024 
 

Was ist die erste Christenpflicht?

@lamwool: Ihre Frage dürfen wir nicht aus dem Auge lassen! Die Verehrung Gottes und die helfende Hand für die in Not, müssen immer Hand in Hand gehen! "Arme werdet Ihr immer unter Euch haben", sagte Christus, und so ist es und wird es bleiben. Er selbst wusch den Aposteln die Füße (Zeichen für Nächstenliebe jeder Art), dann folgte das Hl. Abendmahl und der Auftrag: "Tut dies, sooft ihr es tut, zu meinem Gedächtnis".


2
 
 lamwool 1. Mai 2024 
 

Augen...

Ich glaube an den Vater im Himmel und an Christus, das vorneweg.
Aber dieser Satz erschüttert mich:

„Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!“

Und die zahllosen Menschen, die in Bedrängnis leben müssen: Krieg, Hunger, Folter, Klimafolgen, Sklaverei usw.

Ist es nicht erste Christenpflicht, mit allen Möglichkeiten um sie zu kümmern? Ja, ich weiss auch, dass wir oft machtlos zusehen müssen. Aber hier frage ich mich.. ach was. Ich überlasse es euch.
Nur dieser Gedanke noch: wer ist für wen da??
Die Kirche für den Menschen oder umgekehrt.
(Hab i glaub schon mal ähnlich in der Bibel gelesen).


3
 
 Adamo 1. Mai 2024 
 

Wenn die Menschen nicht mehr zu Gott in die Kirche kommen,

da muß man ihn halt zu den Menschen bringen. Bischof Robert Brennan hat das begriffen und einen Riesenerfolg erzielt.

Wie schön wäre es wenn das Gleiche einmal in Moskau oder in Peking geschehen könnte.


1
 
 Adamo 1. Mai 2024 
 

Wo Gott ist, da ist Freude und Friede.


7
 
 Thomasus 1. Mai 2024 
 

Eucharistie

Hier zeigt sich die wahre Reform wie die Kirche zu erneuern ist .
„ Ich bin das lebendige Brot das vom Himmel herabgekommen ist“.


7
 

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